Kunden im Trierer Stadtgebiet werden nach Möglichkeit kostenfrei beliefert

Harald Steffens & Marita Keß

Weil wir unsere Weinberge, die Reben und den Wein nicht mit giftigen oder bedenklichen Stoffen belasten wollen, betreiben wir seit 1982 ökologischen Weinbau. Wir pflegen unsere Reben nach ökologischen Gesichtspunkten und unter Kontrolle des ECOVIN-Verbandes. Wir lassen das „Naturprodukt“ Traubensaft so natürlich wie möglich zu Wein heranreifen. 

In unseren Weinbergsböden gibt es eine große Artenvielfalt an Pflanzen und Lebewesen. Denn je reicher und vielfältiger das Leben hier ist, desto gesünder und widerstandsfähiger wächst auch die Rebe heran. Deshalb behandeln wir unsere Böden sehr schonend. Wir düngen ausschließlich mit Kompost, Gesteinsmehlen, Mist, Stroh und anderem organischem Material und erhöhen damit die Bodenfruchtbarkeit. Auch die Begrünung des Bodens mit Wildkräutern fördert die Pflanzenvielfalt im Weinberg. Diese Pflanzen liefern Nährstoffe für unsere Reben und sie vermindern die Anfälligkeit der Monokultur Rebe für Schädlinge und Krankheiten. In diesem intakten Ökosystem unserer Weinberge treten Schädlinge nur in einem vertretbaren Maß auf. Die Natur hilft sich selbst, wenn das Gleichgewicht von Nützlingen und Schädlingen stimmt. 

Mit sanft wirkenden Kräuterbrühen, Kräuterjauchen und Gesteinsmehlen bekämpfen wir die Pilzkrankheiten, die auch in einem ökologisch bearbeiteten Weinberg die größte Gefahr für die Rebe darstellen.

Grundvoraussetzung für eine gute Qualität des Weines ist – neben einer guten Lage und einer guten Rebsorte – die Beschränkung der Erntemenge. Mit dem Verzicht auf große Erntemengen erzielen wir das Maximum an Qualität für unsere Rieslingweine. Tradition und viel Erfahrung kommen dem Ausbau unserer Weine zugute. Mit einer Kombination von modernstem „know how“ und bewährten traditionellen Techniken erzeugen wir qualitativ hochwertige Weine. 

Nach der selektiven Weinernte werden die Weintrauben schonend gepresst. Die Moste werden streng getrennt nach ihrer Herkunft vinifiziert. So bleiben die Unterschiede der einzelnen Weine, ihr Lagen- und Sortencharakter erhalten. Die weitere Behandlung erfolgt so schonend wie möglich. Die Weine reifen fast ausschließlich in Eichenholzfässern heran und werden ohne nachträgliche Süßung abgefüllt. Sie sind in der Regel trocken.

Harald Steffens & Marita Kleß

Harald Steffens & Marita Kleß